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Unsere Sommerfreizeitfahrt vom 05.08 bis 10.08.2024 nach Ueckermünde

Am Montag 05.August 2024 gegen 11Uhr, ging es nun endlich los. Sechs Rollifahrer und ihre Edelhelfer machten sich in Zwei Kleinbussen und mit der Bahn von Dresden auf den Weg nach Ueckermünde, am Stettiner Haff. Allen war die Vorfreude auf die lang ersehnte Fahrt ins Gesicht geschrieben. 

Am Nachmittags gegen 16:30 Uhr haben wir dann etwas müde aber glücklich unser Quartier in Ueckermünde bezogen. Die nächsten Tage sollten bei herrlichen Sommerwetter abenteuer-und erlebnisreich werden. Am Zweiten Abend gab es ein Lagerfeuer mit Pizza backen, was die Gruppe zum gegenseitigen kennenlernen nutzte. Unser Gruppe hatte ein Fahrrad im Gepäck. Das Fahrrad ist ein Zweisitzer, wo Fahrer und Beifahrer nebeneinander sitzen können für den Beifahrer der sonst Rolli sitzt ein super Gefühl (man fühlt sich frei) 

So machten wir ausgedehnte Radtouren, es war für jeden etwas dabei. Auch ein Floßfahrt durch die Häfen von Ueckermünde dürfte nicht fehlen. Einen Stadtbummel stand ebenso auf unserem Programm wie eine Fahrt nach Anklam. Ein Strandtag war der Hammer! Im dreirädrigen Standrollstuhl ging es ins Haff baden. Je nach Handikap und Wunsch konnte der Rollifahrer den Stuhl verlassen und sich im Haff frei bewegen. 

An Grillabend wurde sich bei gemütliche Beisammen sein über das erlebte ausgetauscht. 

Die Tage vergingen wie im Flug und am Sonnabend, den 10.08 bis es leider Abschied nehmen. Mit etwas Wehmut, aber glücklich über das Erlebte ging es wieder nach Dresden. Unser Dank gilt all unseren Helfern, die uns eine unvergesslich schöne Zeit in Freiheit ermöglicht haben. 

Gerd

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Unsere Ferienfahrt im Juli 2024  mit den Fahrrädern im schönen Brandenburg

Endlich Ferienzeit! Vom 01.07.24 bis 05.07.2024 war eine gemischte Gruppe von Jugendlichen mit und ohne Unterstützungsbedarf und ihre Begleiter auf Ferienfahrt. Dieses Jahr führte die Reise mit den Fahrrädern ins benachbarte Bundesland Brandenburg. Nach einem Treff zum Gepäck abgeben in Dresden machten sich dann einige per Zug und andere per  Auto auf den Weg nach Lübben. Dort startete dann unsere erste Radtour ins 15 km entfernte Schlepzig. Dies war bei Dauerregen und herausfordernden Wegen ein erstes – sehr nasses Abenteuer. Ein super Quartier mit einer war men Dusche erwärmte uns von innen und außen. Von dort aus unternahmen wir am Dienstag eine Radtour in der Umgebung. Vorbei an Storchennestern, kleinen Seen und Feldern mit bunten Blumenrändern entdeckten wie die Schönheiten des unteren Spreewaldes. Unser nächstes Quartier steuerten wir am Mittwoch an und fanden dies im Beeskower Bootshaus. Dort gab es am Donnerstag, zusätzlich zum Radeln, die Gelegenheit mit Wassertretern die Spree zu erkunden. Zugegebener Weise ist das Fahrrad  doch viel leichter als ein Wassertreter zu fahren. Am Abend genossen wir Pizza und Nudeln und erzählten uns gegenseitig viele Dinge (die wir hier aber nicht verraten ;). Am Freitag radelten wir den Spreeradweg entlang bis zu unserem Ziel Fürstenwalde. Dass wir danach eine Odyssee der Deutschen Bahn erleben durften, war so nicht geplant. Aber so lernten wir noch die Großstadtbahnhöfe in Berlin kennen, schauten im Zug das Achtelfinale der Fußball EM, aßen zudem Würstchen, Baguette und Kekse als Abendessen und wurden mit reichlich Verspätung glücklich, gesund und sehr stolz ob der gefahrenen knapp 100 Fahrradkilometeren von unseren Lieben in Empfang genommen. Welch eine schöne Ferienzeit!

 

Ute P.

Autor

carolina.heine@jetzt-entscheide-ich.de